Heute am Rosenmontag war Unterricht angesagt. Hier ist so einiges anders, als bei uns. Der Unterricht beginnt um 8.10 Uhr. Alle „élèves“ (Schüler und Schülerinnen) stellen sich im Pausenhof auf und werden dort von ihren „profs“ (Lehrern und Lehrerinnen) abgeholt. Eine Stunde dauert hier 55 Minuten. Zwischen den Stunden gibt es keine Pausen, trotzdem müssen die Schüler die Räume wechseln. Denn in Frankreich hat jeder Lehrer seinen eigenen Raum. Vormittags gibt es ein Pause von 10 Minuten, um auf die Toilette zu gehen.

Von 12.15 Uhr bis 14.00 Uhr ist Mittagspause. Einige „élèves“ haben von 13.00 – 14.00 eine AG. Am Nachmittag gibt es noch drei weitere Stunden. Ganz schön anstrengend, solch ein französischer Schultag.

Hier einige Kommentare, der deutschen „corrès“:

…. ich fand es erstaunlich ruhig in der Schule!

… die Schüler waren mega hilfsbereit und höflich.

… schade, dass ich nichts verstanden habe.

… ich finde, dass die Stunden sehr schnell vorbei gingen.

… mich hat gestört, dass es ewig gedauert hat, bis wir essen durften.

… ich fand die Atmosphäre generell mega toll.

… man merkt eindeutig einen Unterschied zwischen der Schule in Deutschland und in Frankreich.

… ich fand die französische Schule besser organisiert.

… ich fand es interessant, wie sie das mit den Tafeln gemacht haben!

… ich finde die Bertha besser, weil sich das mit den Mauern, Zäunen und Toren ein bisschen so anfühlt, als ob niemand rein und raus darf.

… Taschenkontrolle am Eingang!

… Musik, das ist irgendwie ungewöhnlich als Schulklingelton!